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22.03.2017
Landwirtschaft nutzt hauptsächlich Regenwasser
Anlässlich des heutigen Weltwassertages hat der Deutsche Bauernverband (DBV) eine Broschüre zur Wassernutzung veröffentlicht.
Darin weist der DBV darauf hin, dass die Landwirtschaft in Deutschland überwiegend das so genannte "grüne Wasser" nutzt, d.h. das natürliche Regenwasser. Lediglich 1,3 Prozent des Verbrauchs von Grund-, Oberflächen- und Quellwasser entfällt auf die Land- und Forstwirtschaft. Dies unterstreicht die nachhaltige Verwendung von Wasser für die Lebensmittelerzeugung in Deutschland.
Im Gegensatz zu klimatisch weniger begünstigten Weltregionen, in denen Landwirtschaft ohne Bewässerung nicht möglich ist, befindet sich Deutschland an einem Gunststandort. Dies ermöglicht eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung mit natürlichen Niederschlägen. In Deutschland ist die Landwirtschaft nur in geringem Umfang auf Wasserentnahme aus Flüssen, Seen oder sich nur sehr langsam wieder auffüllenden unterirdischen Wasserspeichern angewiesen. Dies verpflichtet zu einer produktiven Nutzung der natürlichen Ressource Wasser am Standort Deutschland.
Weitere interessante Informationen zur Wassernutzung in der Landwirtschaft sind der unter "Informationen" angefügten Broschüre zu entnehmen.
Quelle: Deutscher Bauernverband e.V.
Informationen:
Fragen und Antworten zur Wassernutzung in der Landwirtschaft (pdf 1287 KB)